Der Skandal zieht ja große Runden, Aktienkurse Fallen, scheinbar verantwortliche werden entlassen oder treten zurück, wichtige Persönlichkeiten profilieren sich in der Presse.
Aber, die Frage, die uns als Verbraucher interesssiert:
Was muss ich tun, was kommt auf mich zu, wenn ich ein entsprechendes Fahrzeug oder Motor besitze?
- Droht mir ein Fahrverbot?
- Kann ich meine Umweltplakette behalten?
- Bekomme ich weiterhin meinen TÜV, bestehe ich die AU (Abgasuntersuchung)?
- Wie ist der Wiederverkaufswert meines Fahrzeuges?
- Bekomme ich eine andere Software ins Steuergerät eingespielt?
- Kommen weiter Kosten auf mich zu?
Hier eine Stellungnahme von Volkswagen:
Volkswagen teilte mit, die beanstandete Software gefährde nicht die Sicherheit des Fahrzeugs. Sie beeinflusse weder Fahrverhalten noch Verbrauch.
Das Programm reguliert nur die Abgaswerte herunter, wenn das Fahrzeug auf dem Prüfstand steht.
Die Tatsache, dass ein Wagen auf dem Abgasprüfstand nur durch Manipulation erlaubte Abgaswerte erreicht hat, wirkt sich nach derzeitigem Kenntnisstand weder auf die Abgasplakette noch auf die zu entrichtende Kfz-Steuer aus. Für die Umweltzone gibt es auch keine Änderungen. Die Steuer für Pkw wird nur auf Basis des Hubraums, des Kraftstoffs (Benzin oder Diesel) und des CO2-Ausstoßes berechnet. Andere Abgase werden nicht miteinbezogen. Die Mogelsoftware veränderte jedoch den Ausstoß von Stickoxiden. Auch die Umweltplakette ist nicht betroffen. Sie wurde eingeführt, um die Luftbelastung durch Rußpartikel, also Feinstaub, zu verringern.