Was gibt es beim Autoleasing zu beachten?

Interessante Informationen dazu findest du hier

Hi Otti,

ich bin ganz neu hier und dies ist mein erster Beitrag. also erstmal ein Hallo an Alle.
Ich habe einige Jahre Dienstwagen gefahren und bin damit "sehr gut gefahren", auch wenn der geldwerte Vorteil nunmal zu versteuern ist. Du hast einmal den Vorteil, dass Du genau weisst was Dich der Spass pro Monat kostet und wirst nicht von plötzlichen Reparaturaufwendungen gebeutelt, zum anderen denk doch mal an die irgendwann anstehende Ersatzbeschaffung und den Wertverlust, den Du nicht zu tragen hast. Und die Rücklage für Erstzbeschaffung kannst Du anderweitig anlegen und Geld damit verdienen.

Grüsse
Rainer

Otti,

das kommt auch drauf an, wie du mit einem Auto umgehst (nein, ich mein jetzt keine Parkplatzrempeleien <G>), ich denk an ganz banale Dinge wie Schokofleck auf dem Polster, der Fleck geht nicht mehr raus, oder der Kleber der PDA Halterung lässt sich nicht spurlos entfernen, oder......... Reihe beliebig fortsetzbar.

Manche Leasinggeber sind da echt ekelhaft und pingelig. Ich würd da ganz genau auf's Kleingedruckte kucken und auch mit den Leuten da reden (kennst du vielleicht jemanden, der dort ein Auto geleast hatte und es zurückgegeben hat? Wie war die Reaktion der Leute da?), was auf dich zukommen kann.

Gruß
summer2005

Also ich habe zwar wie schon oft gesagt keinen Führerschein aber Ahnung schon :D!

Also beim Leasen hast du vielleicht GLÜCK das du das Auto wechslt kannst!Aber nach dem der Vertarg abgelaufen ist!Wird das Auto auf Mängel kontrolliert und das ziemlich pingelig(kommt vielleicht auf den Hänlder an)!
So aber wenn du jemand bist der auch was aus seinem auto machen will, ist das nichts!!!!
Ich weiß zwar nicht wie das mit den kosten ist!

Hoffe wir konnten/können dir weiter helfen!

Leasing eines Geschäftswagens über den Arbeitgeber kann durchaus sinnvoll sein. Man hat in der Regel keine Kosten für Kundendienst, Reifen etc., da dies der Chef oder sogar das Leasingunternehmen tragen.
Wen der Boss dan auch noch den Sprit zahlt ist es doch toll

Zitat

Original von Otti
Hi,

brauche mal den Rat von erfahrenen Autousern. Was würdest Ihr bevorzugen, ein geleastes Auto vom Arbeitgeber oder selbst ein Auto unterhalten? Bei beruflichen Leasing sind 1 Prozent vom Neuwagenwert pro Monat zu entrichten. Würde mich über pro & contra für Leasing freuen. Vor allem, wie sieht das mit den Kosten genau aus? Werden die 1 Prozent vom Brutto oder Netto abgezogen? Gibt es weitere Dinge zu beachten oder ggf. mit dem Arbeitgeber zu besprechen?

Nicht 1% vom Neuwagenwert zu entrichten, sondern 1 % vom Neuwagenwert, sind als geldwerter Vorteil zu versteuern.

1% von 50.000 € zu entrichten wären ja 500 €

1% von 50.000 € zu versteuern ergibt einen ganz anderen Betrag.

Nämlich den persönlichen Steuersatz von den 500 €.

Würdem ich auch interessieren, welche Kosten de facto auf einen zukommen, sprich Brutto bzw. Nettobelastung?

Zitat

Original von Otti
Hi Verkehrsminister,

danke. Hab da nochmal ein paar Fragen:

Angenommen ein Auto kostet 30.000 EUR. Welche kosten kommen da effektiv auf einen zu? Auch in Bezug auf Brutto bzw. netto?

Kann man mit dem Händler genau wie beim Autokauf um den "Kaufpreis" (Neuwagenwert) verhandeln und somit letztendlich die monatl. Abgabne zu minimieren? Wie schaut das in der Praxis aus?

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Hallo,

das Fahrzeug ist immer mit dem Neupreis am Tag der Zulassung zu versteuern.

Sagen wir mal, Du kaufst ein Fahrzeug für 30.000 Euro und bekommst 10% vom Händler, daß wären, dann nur noch 27.000 Euro Kaufpreis.

Trotzdem mußt Du 1% von 30.000 Euro versteuern.

Genauso ist es, wenn Du das gleiche Fahrzeug für 18.000 Euro als Gebrauchtwagen kaufst, Du mußt immer den Neupreis 30.000 mit 1% versteuern.

Das Ganze auch dann, wenn das Auto schon 10 Jahre alt ist.

Deshalb kauft man als Selbständiger von vorneweg immer einen Neuwagen, da man für einen gebrauchten Wagen, daß gleiche zahlen müßte.

Bei Gehaltsempfängern werden, immer von obigen Zahlen ausgegangen, 1% auf dem Gehalt als geldwerter Vorteil ausgewiesen und zu dem Gehalt dazugerechnet und dann mit dem gesamten Betrag versteuert.

Bekommt man z. B. 3.000 Euro Gehalt, werden laut den obigen Zahlen 300 Euro = 1% als geldwerter Vorteil draufgerechnet, man bekommt dann eben 3.300 Euro Gehalt und muß für diesen Betrag seine persönlichen Steuern zahlen.

Gruß